1 Vorbereitung der CIP-Reinigung

• System isolieren: Den Wärmetauscher vom restlichen System trennen, um eine Kontamination zu vermeiden.
• Reinigungsmittel auswählen:

2. Durchführung der Reinigung

 Spülen

3. Inspektion nach der Reinigung

Visuelle Prüfung: Überprüfung auf sichtbare Ablagerungen oder Schäden (falls Zugang möglich).

• Leistungstest: Testen des Druckabfalls und der thermischen Effizienz.
• Wasserproben: Sicherstellen, dass keine Rückstände der Chemikalien im System verbleiben.

4. Wartungsmaßnahmen

a. Kontrolle der Dichtungen

• Inspektion: Auf Beschädigungen oder Verschleiß prüfen.
• Austausch: Wenn nötig, defekte Dichtungen ersetzen.

b. Prüfung der Platten

• Überprüfung: Mit einer Endoskopkamera oder anderen Mitteln auf Schäden, Risse oder Korrosion prüfen.
• Drucktest: Um sicherzustellen, dass die Platten dicht sind.

c. Rahmen und Spannschrauben

• Kontrolle: Rahmen und Schrauben auf Korrosion und festen Sitz prüfen.
• Nachziehen: Schrauben gleichmäßig anziehen, falls erforderlich.

5. Nachbereitung

• Wärmetauscher wieder anschließen: System erneut mit der Anlage verbinden.
• Probelauf durchführen: Sicherstellen, dass keine Leckagen auftreten und die Wärmeübertragung wie erwartet funktioniert.

Vorteile der CIP-Reinigung

• Zeitersparnis: Kein Zerlegen des Wärmetauschers erforderlich.
• Effizienz: Effektive Entfernung von Ablagerungen in komplexen Bereichen.
• Hygiene: Reduziert das Risiko von Verunreinigungen im System.
• Schonung der Komponenten: Minimiert den mechanischen Stress im Vergleich zur Demontage.

Regelmäßige CIP-Reinigungen sorgen für einen optimalen Betrieb und verlängern die Lebensdauer des Plattenwärmetauschers.